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Eine Frau mit braunen Haaren und gelbem T-Shirt, die die Hände an den Kopf hält, sowie ein Behälter für Tabletten und verstreute Schmerztabletten gegen Migräne.
Asger Hee Stjernholm, MSc

Wie wirkt Acetylsalicylsäure (Aspirin) bei Migräne?

Wenn bei Ihnen Migräne diagnostiziert wurde, wird Ihr Arzt Ihnen sicherlich empfehlen, zuerst Ihre Trigger herauszufinden und die Anfälle mit rezeptfreien Medikamenten zu behandeln. Es gibt viele Schmerzmittel, und wenn Sie nur wenige Anfälle haben und diese nicht sehr stark sind, können rezeptfreie Schmerzmittel eine ausgezeichnete Lösung für Sie sein. Sie sind als Tabletten, Brausetabletten und Zäpfchen erhältlich.

Leider haben rezeptfreie Medikamente auch eine Reihe von Nebenwirkungen. Wenn Sie zu vieler dieser Schmerzmittel nehmen können Sie einen Medikamentenübergebrauchskopfschmerz entwickeln, oder auch Magenprobleme, z. B. Magengeschwüre. Sie sollten daher immer die mitgelieferte Packungsbeilage lesen.

Die häufigsten Wirkstoffe sind Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Paracetamol. Das bekannteste Acetylsalicylsäure-Medikament ist Aspirin. Hier werden wir uns nun genauer mit diesem Wirkstoff beschäftigen.


Was ist Acetylsalicylsäure?

Salicylsäure war das erste synthetisch hergestellte Schmerzmittel im Jahre 1853, und damit der Vorläufer von Acetylsalicylsäure, was der Wirkstoff in allgemein bekannten Kopfschmerzmitteln wie Aspirin ist. Acetylsalicylsäure ist ein seit vielen Jahren bekanntes Arzneimittel.

Wie wirken Acetylsalicylsäure-Schmerzmittel?

Acetylsalicylsäure gehört zu den peripher wirkenden Schmerzmitteln, d. h. Schmerzmittel ohne bestimmte Wirkungsbereiche. Acetylsalicylsäure wirkt schmerzstillend, fiebersenkend, entzündungshemmend und hemmt das Klumpen von Blutplättchen. Sie wird zur Behandlung von leichten Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen verwendet. Darüber hinaus wirkt sie auch nach einem Schlaganfall oder bei entzündlichen Reaktionen im Gewebe, wie z.B. bei bestimmten rheumatische Erkrankungen. Und sie verhindert die Bildung von Blutgerinnseln, z B. in den Herzkranzarterien.

Eine Schädigung des Gewebes führt zur Bildung und Freisetzung verschiedener schmerzverursachender Substanzen. Diese Substanzen binden sich an Schmerzrezeptoren im Nervensystem und geben dabei Schmerzimpulse an das Gehirn ab. Wenn Acetylsalicylsäure in den Körper aufgenommen wird, erfolgt die Spaltung zu Salicylsäure und Essigsäure.

Die Essigsäure hemmt die Bildung der schmerzverursachenden Substanzen. So werden keine Schmerzsignale an das Gehirn gesendet und Sie spüren keine Schmerzen. Ein Teil der durch die Spaltung der Acetylsalicylsäure gebildeten Salicylsäure wird in der Leber verarbeitet, aber das meiste wird unverändert ausgeschieden. Beim Einnehmen von größeren Mengen von ca. 6-8 Tabletten kann die Leber nicht mehr mithalten und ein größerer Teil der Salicylsäure wird unverändert ausgeschieden. Die Wirkung von Acetylsalicylsäure tritt meist relativ schnell auf.

Warum wird Acetylsalicylsäure als blutverdünnendes Arzneimittel verwendet?

Acetylsalicylsäure ist auch ein blutverdünnendes Medikament da sie das Klumpen von Blutplättchen (sogenannte Thrombozyten) verhindert. Daher kann das Mittel auch verwendet werden, um Blutgerinnsel im Herz oder Gehirn zu verhindern. Um Blutgerinnsel zu vermeiden, sind viel geringere Dosen erforderlich als bei der Verwendung von Acetylsalicylsäure bei Schmerzen. In der Regel sind 50-100 mg ausreichend, während 1.000 mg (1 g) die normale Dosis ist, wenn der Wirkstoff gegen Schmerzen eingesetzt wird.

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